Anfang März 2022, mit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, kamen viele Flüchtlingsfrauen mit Kindern und Großfamilien in europäischen Ländern an, darunter auch in Deutschland. Es stellt sich die Frage, wie man diesen Menschen helfen kann, sich in einem fremden Land besser zurechtzufinden und zu einer friedlichen Lebensweise zurückzukehren. Zu diesem Zweck wurde eine Umfrage zu den Bedürfnissen dieser Menschen durchgeführt, um bestehende Probleme im Inland zu ermitteln. Ziel dieser Befragung war es, die vorrangigen Probleme bei der Ankunft in Deutschland zu ermitteln und zur Lösung dieser Probleme beizutragen. So haben wir eine Reihe von sozialen Projekten ins Leben gerufen.
Ein wichtiger Aspekt der Sozialarbeit ist die Übersetzung und Unterstützung beim Ausfüllen von Dokumenten sowie die Erläuterung von sozialen Regeln und Pflichten. Dazu gehört auch die Erklärung von Gesundheitsvorschriften, wie Impfungen, Untersuchungen und Krankenversicherung. Zusätzlich besuchen wir kranke Ukrainer, darunter auch Soldaten, in Krankenhäusern und leisten ihnen Unterstützung. Generelle Übersetzungen, auch per Telefon, gehören ebenfalls zu unseren Aufgaben.
Wir unterstützen beim Deutschlernen und organisieren diverse Fachvorträge zu Themen wie Finanzen in Deutschland, Steuern, korrektes Schreiben von Bewerbungen, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und viele andere.
Besonders wichtig ist auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Neben der ukrainischen Samstagsschule führen wir offene Lesungen zu Themen wie das deutsche Schulsystem, Ausbildung, Studium und Inklusion durch. Wir beraten Eltern während des Schuljahres zu verschiedenen Fachthemen und bieten Nachhilfe in Deutsch an.
Unsere wichtige Punkte in Sozialarbeit:
- Leben in Deutschland: Ankommen, Dokumente und Regeln.
- Leben in Deutschland: Bildung und Arbeit.
- Leben in Deutschland: Medizinische Versorgung.
- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen